Ray Taylor - Ribbon Box

In unserer Kundenfallstudie dieses Monats stellen wir Ihnen die beeindruckende Arbeit von Ray Taylor vor, einem ehemaligen Techniklehrer und jetzigen Hobbybastler im Ruhestand. Mit über 30 Jahren Unterrichtserfahrung hat Ray die zunehmende Nutzung von Technologie in seinen Schulwerkstätten miterlebt und diese erfolgreich in seinen Unterricht integriert. Besonders fasziniert ist er von der CNC-Bearbeitung.

Wir haben einige von Rays fantastischen Arbeiten im Vectric-Benutzerforum gesehen und wollten wissen, wie er seine „Ribbon Box“ hergestellt hat. Bevor wir uns jedoch den Projektdetails widmen, möchten wir mehr über seinen Werdegang erfahren.…

Die Holzbearbeitung ist für mich heute ein Hobby. 31 Jahre lang unterrichtete ich Technik an öffentlichen Schulen. Meine erste Stelle war im Bereich Technikunterricht, wo ich 15 Jahre lang Schüler der Mittelstufe unterrichtete. Danach verfolgte ich die technologische Entwicklung und integrierte sie in meine Unterrichtsfächer Technisches Zeichnen, Metallbearbeitung, Schweißen, Kunststoffverarbeitung und Holzbearbeitung. Zum Abschluss meiner Karriere leitete ich ein voll ausgestattetes Technologielabor mit CAD/CAM, Robotik, Elektronik, Pneumatik, MIDI, Grafikdesign, Luftfahrttechnik, Forensik usw.Now that I am retired, I am able to spend time woodworking for myself. My main interests are in boxes, segmented turning and clocks. Many of my box projects incorporate complex inlays and intricate joinery. The more complicated the better, I really enjoy figuring out how to make complex components. I became interested in CNC technology because it simplifies and makes the processes easier for much of what I create. Generally, I draw detailed plans with CAD for my projects. It made sense for me to then to be able to program a machine to perform some of the processes to build those projects.

During my years of retirement, I have built up a fully equipped wood shop. I use all the standard stationary power tools including a CNC machine. When I purchased my CNC machine, I also purchased Vectric software to create my toolpaths. In addition, almost everything I build I first draw up using vcarve Pro or CAD.Ich nutze VCarve Pro für all meine CNC-Arbeiten. Ich bin von dieser Software absolut begeistert. Es ist fantastisch, diese Technologie in meiner Werkstatt zu haben, denn sie eröffnet mir unzählige Möglichkeiten für meine Projekte. Die einfache und intuitive Bedienung der Software beeindruckt mich immer wieder. Die VCarve-Intarsienfunktion war eine unerwartete, aber absolut geniale Überraschung. Ich kann jetzt Designs erstellen, die von Hand unmöglich gewesen wären, und entdecke ständig neue Wege, mit meiner CNC-Maschine zu arbeiten. Die Software von Vectric hat mich noch nie im Stich gelassen. Sie ermöglicht stets ein einfaches Designen und wird kontinuierlich verbessert und weiterentwickelt.Viele meiner Projektideen stammen aus dem Internet, Büchern und von Dingen, die ich im Einzelhandel sehe. Schleifenboxen habe ich immer mit der Dekupiersäge ausgeschnitten. Sie sind in der Dekupiersägenkunst weit verbreitet. Ich dachte, das wäre ein perfekter Anwendungsfall für die CNC-Maschine. Tatsächlich konnte ich die gleichen Teile mit Werkzeugwegen aus VCarve genauso präzise ausschneiden wie mit der Dekupiersäge, nur viel einfacher mit einer CNC-Maschine. Ich habe viele Designs für Uhren und Schmuckkästchen mit einem Verfahren erstellt, das von Hand „Spaltfräsen“ genannt wird. Das ist eine Kunst für sich, die ich nie beherrschen könnte. Ich habe die VCarve-Software verwendet, um meine Designs für die Spanfräs-Werkzeugwege zu erstellen, und dann einen V-Fräser, um sie auf meiner CNC-Maschine umzusetzen. Die Bitmap-Tracing-Funktion in VCarve hat die Arbeit sehr erleichtert.Ich benutze die Axiom CNC. Meine ist das Basismodell mit Fräse. Ich bin Hobbybastler und verdiene damit kein Geld. Sie ist eine sinnvolle Ergänzung zu meinen anderen Werkzeugen. Ich bearbeite keine großen Werkstücke, die lange Laufzeiten erfordern, und ich muss auch keine halben Blechplatten unter den Portalrahmen legen. Platz war ebenfalls ein wichtiger Faktor. CNC-Maschinen können aufgrund ihrer Bauweise viel Stellfläche beanspruchen. Das Basismodell mit 24 x 24 Zoll ist die perfekte Maschine für mich. Ich bin begeistert.

Was Hard- und Software angeht, ist deutlich zu erkennen, dass Ray bestens gerüstet ist, um kreative Grenzen zu erweitern – und wir denken, dass ihm dies mit der Entwicklung der „Ribbon Box“ gelungen ist.…Ich habe in der Vergangenheit schon Schleifenkästchen mit meiner Dekupiersäge gebaut. Dieses hier stammt aus einem Dekupiersägebuch. Die Form des Kästchens und des Bandes ist ganz der eigenen Fantasie überlassen. Das Kästchen kann rund, oval oder polygonal sein – ganz nach Belieben. Die flachen Bandstreifen lassen sich am besten mit einer Tischkreissäge zuschneiden. Die gebogenen Schleifenstücke müssen keine bestimmte Form haben, sie können beliebig gestaltet werden. Mit der VCarve-Software lassen sie sich leicht entwerfen.

Für das Schleifenkästchen mussten Schichten aus kontrastierendem Holz verleimt und verpresst werden, um das Band darzustellen. Diese dünnen Stücke erhalte ich, indem ich sie mit einer Bandsäge auftrenne und anschließend auf 3,2 mm Dicke schleife. Die Verleimung und Verpressung muss lückenlos erfolgen. Ich habe festgestellt, dass das Ausschneiden besser gelingt, wenn das Werkstück zwei Tage trocknen konnte, da die Mitte nach einem Tag noch etwas feucht war. Zum Ausschneiden des Bandes habe ich einen 3,2 mm Schaftfräser mit Profilfräser verwendet.Die Verschachtelungsfunktion in VCarve ermöglichte mir eine effiziente Materialnutzung. Ich verwendete Laschen an den Bandstücken. Da diese so zart und klein waren, schnitt ich das Material nicht durch, sondern ließ zusätzlich zu den Laschen etwa 0,076 mm (0,003 Zoll) stehen. Zum Entfernen der Teile schliff ich die verbleibende geringe Materialstärke mit einem Trommelschleifer ab, schnitt dann die Laschen ab und entfernte die Teile. Diese Technik hat sich in bestimmten Situationen als sehr effektiv erwiesen.

Hohe Drehzahl und langsamer Vorschub führten zu guten Oberflächenergebnissen, obwohl vor der Montage noch etwas Nachschleifen nötig war. Zum Ausschneiden der Bandenden und kleinerer Stücke, die auf die Schachtel geklebt werden sollten, verwendete ich eine Dekupiersäge mit einem extrem feinen Sägeblatt. Ein Dremel ist für kleine Ausbesserungen ebenfalls praktisch. Die Arbeit ist manchmal etwas mühsam, aber genau das macht mir Spaß. Die Bänder wurden mit Sekundenkleber (Sekundenkleber) auf der Schachtel befestigt.Die Box selbst ist recht einfach. Ich habe zwei Teile aus 19 mm dickem Material mit einem Profilfräser ausgeschnitten. Um die Teile beim Verleimen auszurichten und die gewünschte Tiefe zu erreichen, habe ich kleine 3 mm große Dübellöcher gebohrt. Bei dickerem Material wäre ein Taschenfräser völlig ausreichend. Diese Ausschnitte habe ich mit einem 6 mm langen Schaftfräser und einem Profilfräser erstellt. Boden und Deckel wurden aus 16 mm dickem Material gefräst und mit einer Nut an den Kanten der Box versenkt. Die meisten Teile habe ich mit seidenmattem Sprühlack versiegelt.

Wir waren nicht nur von Rays Arbeit begeistert, sondern auch beeindruckt, wie ihm die Vectric-Software und eine CNC-Maschine eine schnellere und präzisere Lösung für ein Projekt ermöglichten, das er zuvor mit traditionellen Handwerkzeugen gefertigt hatte. Wir möchten uns an dieser Stelle bei Ray bedanken, der uns mit seiner Geschichte inspiriert hat. Bevor wir ihn gehen ließen, mussten wir ihn fragen, was er für seine zukünftigen Projekte geplant hatte.…Ich bin mir noch nicht sicher, woran ich als Nächstes arbeiten werde. Ich liebe es, Schachteln, Uhren, Schalen und Vasen aus exotischen Hölzern herzustellen. Intarsienarbeiten und Präzision faszinieren mich. Ich bin mir sicher, dass ich etwas finden werde, das meine Fantasie beflügelt und mich für mein nächstes Projekt motiviert.

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