Fröhliche Weihnachten! 12 Weihnachtsprojekte

Meine Version davon habe ich aus minderwertigem Sperrholz gefertigt, das ich nicht unbedingt empfehlen würde. Nach etwas Spachtelmasse und Schleifen sah das Ergebnis aber ganz passabel aus!

Das Design ist von einem Namensschild für Kinder inspiriert, das ich auf dem diesjährigen Anwendertreffen vorgestellt habe. Die Buchstaben wirken dadurch schön überlappend und erhalten so mehr optische Tiefe.

Für dieses Projekt benötigen Sie ein Material, das auch bei dünnen Schnitten gut zusammenhält und idealerweise Ausrisse verhindert. An meinem Exemplar sind einige Stellen zu sehen, an denen dies passiert ist.
Die Werkzeugwege sind wie folgt eingerichtet und sollten entsprechend angepasst werden.
Der erste Werkzeugweg ist ein einfaches Profil mit dem 90°-V-Fräser, der den Kontrast für die Buchstabenkanten erzeugt.
Anschließend habe ich die Aussparungen gefräst – diese nehmen die Laschen an der Unterseite der Buchstaben auf, die 12,7 mm (0,5 Zoll) aus der Basis herausragen. Ich habe die Schnitttiefe auf 13 mm (0,51 Zoll) eingestellt, um etwas Spielraum zu lassen – Sie benötigen möglicherweise mehr, wenn Sie die Teile verkleben möchten. Zusätzlich gibt es bei diesem Werkzeugweg ein negatives Aufmaß (-0,38 mm/0,015 Zoll), um die Aussparungen leicht zu überfräsen und so ein einfaches Zusammenfügen der Teile zu ermöglichen. Passen Sie dies entsprechend Ihrem Material und der gewünschten Oberflächenbeschaffenheit an.
Der dritte Werkzeugweg dient zum Abtragen der Laschenoberseite. Hierbei müssen Sie die Materialstärke und die Tiefe der Schlitze (0,6 Zoll) berücksichtigen. Da die Materialstärke 0,7 Zoll beträgt, habe ich den Werkzeugweg so eingestellt, dass 0,1 Zoll abgetragen werden, um die benötigte Dicke von 0,6 Zoll zu gewährleisten.
Der vierte Werkzeugweg ist optional und hängt vom Material und der Fixierung des Werkstücks ab. Ich habe Laschen verwendet, wollte aber vermeiden, diese in allen Innenbereichen der Konstruktion hinzufügen oder entfernen zu müssen. Daher habe ich mich entschieden, fast durch das Material hindurchzuschneiden, sodass das Material beim Ausschneiden dünn genug war, um in die Staubabsaugung zu gelangen, ohne das Werkzeug zu beschädigen. Dies dauert einige zusätzliche Minuten und verlängert somit die Fertigungszeit. Wenn Sie keine Laschen verwenden, ist dies wahrscheinlich nicht notwendig. Wie tief Sie abtragen, hängt vom Material ab. Achten Sie darauf, dass das auszuschneidende Material sehr dünn ist.
Der letzte Werkzeugweg ist ein einfacher Profilschnitt mit entsprechenden Halterungen zur Fixierung des Werkstücks.
Mit Ausnahme des V-Fräsers verwenden alle Werkzeugwege einen 6,35-mm-Schaftfräser (ich habe einen Abwärtsspiralfräser verwendet), der zur einfacheren Ausgabe als einzelne Datei exportiert werden kann. Wenn Sie dieses Teil vergrößern oder verkleinern, aktivieren Sie bitte alle Ebenen und bearbeiten Sie alle Vektoren gleichzeitig. Beachten Sie außerdem, dass die T-förmigen Verrundungen für dieses Werkzeug mit 6,35-mm-Durchmesser in dieser Größe eingerichtet sind und daher bei einer Größenänderung gegebenenfalls angepasst werden müssen.

Vor dem Fräsen habe ich das Material mit Silberlack besprüht. Sie können jede beliebige Oberflächenbehandlung wählen, die nach dem Durchtrennen einen Kontrast zu den bearbeiteten Bereichen erzeugt. Aufgrund des unterschiedlichen Werkzeugradius und der Werkzeugform bleibt in den inneren Ecken etwas Material zurück – dieses kann belassen oder manuell entfernt werden. Ich persönlich sehe das als ein nettes Ausstellungsstück fürs Regal, das nicht allzu genau betrachtet wird und daher etwas unsauber verarbeitet sein darf, aber das ist wahrscheinlich nur Faulheit, die diese Rechtfertigung liefert...